– Enthält Werbung für Natumi Pflanzendrinks –
Die Sommerferien neigen sich langsam dem Ende, die Schule hat zumindest mancherorts schon wieder angefangen und der Spätsommer steht bereits in den Startlöchern. Während viele schon frisch erholt und mehr oder weniger gebräunt, aber mit sonnen- und erinnerungsvollen Akkus wieder in den Alltag starten, steht uns die Urlaubsreife deutlicher denn je ins Gesicht geschrieben – und zwar allen von uns.
Denn für uns geht es wie immer erst Ende August los, zwei wundervolle Wochen Roadtrip in die Alpen bis ganz runter in die Toskana liegen vor uns. Campingplatz-Hopping, das wilde, freie Leben eben. Und wie das immer so ist, zeigt die Vorurlaubszeit nochmal so richtig, was sie kann. So eine Auszeit möchte ja schließlich verdient sein, also heißt es nicht kleckern, sondern klotzen, klotzen, klotzen was das Zeug hält.
Das Hamsterrad auf Rekordkurs
Es ist ja auch kein Wunder, dass das Hamsterrad (Mamsterrad?) sich gerade in der Vorurlaubszeit noch schneller dreht als sonst. Zum eh schon pickepacke vollen Alltags- und Elternwahsinn kommen schließlich noch die Vorbereitung des Urlaubs, die Planung der Route, das Organisieren der Dinge, die auf Reisen mitgenommen werden müssen, die Packerei, das Waschen zuvor, Reservieren von Stellplätzen etc. Damit aber nicht genug, man muss schließlich auch noch jemanden finden, der sich während der Abwesenheit um Haus, Hof, Blumen und in unserem Fall auch um zwei stattliche Katertiere (schwere Knochen und dickes Fell und so) kümmert. Plus die Sachen, die vorgearbeitet werden müssen. Oh, ich könnte ewig so weitermachen.
Jede Minute zählt
Und damit meine ich gar nicht nur die Arbeitszeit. Denn auch jede Minute, die man sich freischaufeln (Einräumen? Nehmen? Überwinden? Auferlegen?) kann, um mal einen Moment durchzuschnaufen, ist gerade in solchen Zeiten wichtiger denn je. Nur, wer sich genügend Pausen einräumt, wird langfristig in der Lage sein, im Alltag zu bestehen. Denn wo soll die Energie bitte herkommen, wenn man die Akkus nie lädt?
Auszeiten erleichtern den Alltag
Und als ich da so saß, in meinem organisierten Chaos und bis zum Hals in Aufgaben versinkend, meine Arme wild kreisend, die Augen weit aufgerissen und hamsterradesque rollend, mein Kopf immer wieder zur Tischplatte sinkend, sehnte ich mich mehr denn je nach einer kleinen Auszeit. Eine kleine Ruheinsel in meinem Alltag, eine Akku-Oase, die die Hektik kurz aufbricht und uns eine kleine Atempause verschafft – mir, aber vor allem auch meinen drei Männern. Da ein Wochenende auswärts so kurz vor dem Urlaub nicht mehr in Frage kommt und wertvolle, anderweitig benötige Zeit schlucken würde, musste eben eine andere Idee her. Eine kleine, besondere Idee, die sich schnell und einfach umsetzen lässt und es trotzdem schafft, den Alltag „draußen“ zu lassen. Und plötzlich war es mir sonnenklar.
Gelegenheiten nutzen und „einfach mal machen“
Normalerweise laufen die Abendessen unter der Woche hier jeden Tag ziemlich gleich ab. Wir sitzen am Tisch und animieren die Jungs, ihr Abendbrot zu essen. Dabei besprechen wir, welche Schritte als nächstes an der Reihe sind, um den Tag so entspannt wie möglich zu beenden. Wir Eltern essen meist später, wenn die Kleinen versorgt sind, um in Ruhe essen und uns dabei auch unterhalten zu können. Familienmahlzeiten, bei denen wir alle vier am Tisch sitzen und uns richtig Zeit nehmen, die gemütlich sind und nicht nur der Nahrungsaufnahme dienen, sind normalerweise dem Wochenende vorbehalten. Also war ich mir sicher, dass diese Idee funktionieren und die optimale „Zwischen-Auszeit“ werden würde.
Unsere Zuhause-Picknick-Party
Wir würden bei uns Zuhause ein Picknick veranstalten und unser Abendbrot alle zusammen einnehmen. Wir würden auf einer Decke und mit Kissen gesellig auf dem Boden sitzen, in unserem Garten unter blauem Himmel, uns Zeit nehmen und viele verschiedene, kleine Leckereien naschen. Wir würden das Angenehme mit dem Nützlichen, besser gesagt das Nötige mit dem Außergewöhnlichen verbinden und dadurch ein klitzekleines bisschen und ohne großen Aufwand unsere Gewohnheiten auf- und damit aus unserem Alltag ausbrechen. Machen wir uns nichts vor, „ohne großen Aufwand“ ist dabei ein bisschen Augenwischerei. Natürlich muss so ein Picknick vorbereitet werden. Klar kann man auch einfach „den Tisch wie immer, aber auf dem Boden“ decken, aber ich wollte ja, das ein kleines bisschen Urlaubsfeeling aufkommt und deswegen war es alle Mühe wert.
Klein, aber fein
Ich habe für unsere Zuhause-Picknick-Party verschiedene Ideen entwickelt und recherchiert, die alle etwas gemeinsam haben: sie sind absolut kindgerecht, lecker, schön anzusehen, verspielt und trotzdem schnell und einfach zuzubereiten. Denn jedes Rezept an sich ist wirklich blitzschnell umgesetzt und das Beste: diese Snacks und Getränke eignen sich nicht nur für ein Picknick, sondern auch super für die Brotdosen (in fancy: Bento Boxen) eurer Schulkinder. Seid ihr gespannt? Dann bitte schön, los geht’s. Hier kommen sie, die zehn
Rezepte für ein kinderleichtes Picknick oder die Brotbox
Pumpernickel Burger
Rundes Pumpernickel abwechselnd mit Käse und Gurke belegen. Alles mit einem Spießchen fixieren und diesen unter Weintrauben verstecken. Wer kein rundes Pumpernickel finden kann, kann auch das herkömmliche nehmen und mit Plätzchenformen ausstechen.

Handliche Laugen Hotdogs

Tiefgekühlte Laugenstangen aufbacken. Wenn die Stangen fertig gebacken und ein bisschen abgekühlt sind, in zwei Teile schneiden. Das Innere der Laugenstangen mit einem Messer oder einem Apfel-Entkerner vorsichtig lösen und entnehmen oder zur Seite drücken. Würstchen auf die entsprechende Länge kürzen und in die Laugenstange schieben (wer möchte, gibt vorher noch einen Schuss Senf oder Ketchup hinein). Wer noch mehr Zeit sparen will, besorgt die Laugenstangen einfach vorher beim Bäcker.

Tomate-Mozzarella-Männchen
Eine kleine Mozzarella Kugel auf eine runde Cherrytomate spießen und dem Männchen noch ein keckes Hütchen aus einem Basilikumblatt aufsetzen.

Gürkchen mit Sonnenhut

Minigurken bekommen kleine, farbenfrohe Hüte aus Pralinenförmchen, die auch wieder mit einem Spießchen fixiert werden sollten.

Tomaten- und Würstchenherzen
Ovale Cherrytomaten schräg durchschneiden und die beiden Hälften (durch Umdrehen der einen Hälfte) zu einem Herz legen. Mit einem Spießchen fixieren. Gleiches kann man auch wunderbar mit Miniwürstchen – oder noch besser den schräg abgeschnittenen Würstchenenden der Laugen Hotdogs – machen. Die Herzchen gingen hier als erstes weg.

Die Bananen Bande
Aus Washi Tape kleine Halstücher zurecht schneiden und um die Bananen kleben. Nun mit einem Stift (am besten eignet sich ein Fineliner) kleine Gesichter malen und die Bananen Bande aufrecht in ein Gefäß stellen.

Bunte Beeren-Becher
Kleine Waffelbecher mit verschiedenen Beeren (oder anderen in mundgerechte Stücke geschnittenen Früchten) füllen. Dann erst die Beeren plündern, anschließend den Becher direkt mit aufessen. Aber Achtung, saftiges Obst führt dazu, dass die Becher nach einiger Zeit durchweichen können. Für die Brotbox also lieber auf Weintrauben, Blaubeeren etc. zurückgreifen.

Pancake-Bananen-Türmchen mit Schokocreme
Mini-Pancakes backen oder aus „normalen“ Pancakes Kreise ausstechen. Die Pancakes dünn mit Schokocreme bestreichen und abwechselnd mit Bananenscheiben stapeln. Alles mit einem Spießchen fixieren.


Falls ihr noch ein veganes Pancake Rezept sucht oder ihr Pancakes machen wollt, euch aber die Eier ausgegangen sind (basiert auf einem Rezept von Eat this):
100g Mehl mit 1 EL Maisstärke, 1 TL Backpulver und einer Prise Salz mischen. In einem Topf 2 EL Kokosöl schmelzen und langsam zusammen mit 150ml Milchalternative (ich hab Hafer genommen) und nach Belieben etwas Ahornsirup vermischen. Wer ganz verrückt ist, gibt noch etwas (Back)Kakao dazu, dann werden sie herrlich schokoladig. Mit einem TL vorsichtig kleine Teig-Kleckse in eine beschichtete, heiße Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun backen (Achtung, das geht echt fix!) Die hier angegebene Menge reicht für ca. 40 kleine Pancakes.
Mashmallow Mushrooms
Marshmallows mit den kleinen Pancakes toppen, mit einer Blaubeere garnieren und mit einem Spießchen fixieren.

Salziges Popcorn

Die Natumi Pflanzendrinks für unterwegs
Seit klar ist, dass unser jüngstes Familienmitglied unter einer Milcheiweißallergie leidet (und mein größerer Sohn tatsächlich auf Laktose zu reagieren scheint), sind pflanzliche Drinks als Milchalternative fest in unseren Speiseplan integriert. Ich selbst trinke meinen Kaffee zum Beispiel am liebsten mit Sojamilch, die Kids stehen total auf Hafermilch – ob im Müsli, pur oder als Kakao. Und Reismilch – Milchreis zum Trinken – ist hier auch immer eine willkommene Abwechslung.
Die praktischen 200ml-Päckchen von Natumi eignen sich nicht nur für ein Picknick oder als flüssiger Snack für die Handtasche, den Spielplatz oder den Kitaausflug, sondern sind auch für die herkömmliche Schulmilch eine perfekte pflanzliche Alternative – natürlich in Bio-Qualität!
Natumi setzt dabei auf Produkte aus möglichst regionalem Anbau. So wird der für die Drinks verwendete Hafer in Deutschland angebaut, der Reis wird aus Italien bezogen. Natumi arbeitet generell nur mit ausgewählten Bio-Bauern in Deutschland und Europa zusammen, um engmaschige Kontrollen zu ermöglichen und auf lange Transportwege zu verzichten. Außerdem verzichtet Natumi auf künstliche Zusatzstoffe und legt viel Wert darauf, nachhaltig zu produzieren. Klingt fantastisch, finde ich.
Nur nicht die Laune verhageln lassen
Übrigens hat es dann kurz bevor wir essen wollten tatsächlich noch zu regnen angefangen und mein schöner Plan mit „dem lauen Sommerabend unter blauem Himmel“ fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Doch nach kurzer Verstimmung – schließlich hatte ich den Vormittag weitestgehend in der Küche verbracht – beschloss ich, mir davon nicht die Laune verderben zu lassen und hatte eine Idee. Ich schob den Grill beiseite, fuhr die Markise ein kleines Stückchen aus und rollte den Outdoor Teppich unter ihr und dem kleinen Vordach aus, das wir zur Terrasse hin haben. So muckelten wir uns kuschelig in die Ecke, lauschten dem Regen, aber (s)aßen trocken und gleichzeitig windgeschützt. Und sie bei Regen trotzdem stattfinden lassen zu können, macht eine Zuhause-Picknick-Party ja gleich noch ein bisschen besonderer.
Lasst es euch gut gehen und liebst,
icke
PS: Die Trinkpäckchen sind vor allem in den größeren Biomärkten zu beziehen, vielleicht schaut ihr mal im Natumi Storefinder. Wer keinen Biomarkt in der Nähe hat, wird aber auch bei Amazon fündig: Natumi Hafer Schoko* und Natumi Reis Kokos* (*Amazon Partner Links)








Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit Natumi. Die Meinung zu den Produkten ist zu 100% meine eigene.
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9 Kommentare
Hallo Judith 😇
vielen Dank für Deinen sehr unterhaltsamen und informativen Beitrag! Ich laufe nun fast 47 junge Jahre mit einem Berg Haaren durch die Weltgeschichte, welche ich (welch Überraschung) immer wieder Glätte…Föhne…Öle…Zusammenbinde und ja auch soooo oft verwünsche. Aber die Locken die mich als Kind haben Tränchen kullern lassen mit stolz und Freude tragen? Nielmals…dachte ich. Bis hierhin😄Denn Du hast mich überzeugt meine Locken nicht mehr nur im Kopf sondern auch auf dem Kopf zu tragen. Jetzt heißt es nur noch alles flink dafür zu besorgen und das Abenteuer zu wagen! Dir eine Gute Zeit. Viele Grüße
du schreibst am Anfang etwas von „kein Mikroplastik“. dann prüfe doch nochmal die Inhaltsstoffe von cantu… Mikroplastik!
Ich möchte auch moderne Locken tragen. Bisher hatte ich eher glatte Haare. Gut zu wissen, dass es ein Buch gibt, dass Tipps dazu gibt, wie man seine natürlichen Locken pflegen kann.
Auch ich bin aufgrund meiner sehr starken und kleinen Locken auf Conditioner angewiesen, um meine Haare überhaupt kämmen zu können. Leider ist es nach jeder Haarwäsche ein Zufall, ob meine Frisur anschließend gut aussehen wird oder nicht, da ich seit Jahren dieselbe Vorgehensweise bei der Lockenpflege beibehalte. Vielleicht wird mir demnächst ein Friseur Tipps geben können, wie ich das Maximale an Volumen aus meinem Haar rausholen kann, wenn ich mir für eine bevorstehende Hochzeit eine besondere Frisur kreieren lasse.
Vielen Dank für deinen ehrlichen Bericht! Ich war heute beim Friseur und dort hat man mir auch die Curly Girl Methode empfohlen. Allerdings bin ich genau wie du auch sehr überfordert von allem. Ich hoffe, bei mir ändert sich das ebenfalls schnell und ich erreiche gute Ergebnisse damit.
Ich habe vor 2 Wochen nach 20 Jahren Keratin und täglich glätten auch aufgegeben. Meine Haare sind ca 70cm lang und extrem dick. Ein endloser Kampf. Seit ich sie nur noch wasche und luft trockne hab ich jetzt einen lockenkopf als ob ich von Friseur komme. Fühle mich damit allerdings überhaupt nicht wohl , muss mich erst daran gewöhnen
Liebe Caren, danke fürs Teilen deiner Gedanken!
Huch…das ist aber ein riesiger Aufwand!!! Und die Menge an Produkten. Das geht ins Geld, ne Menge Wasser wird verbraucht. Ich brauche nur eine Nussgrosse Menge Shampoo. Habe in Frankreich ein Shampoo gefunden, der Hammer! Die Inhaltsstoffe hab ich nicht angeschaut, brauch aber sehr sehr wenig und auch nur 2x die Woche. Versucht mal …von Dessange, Nutri- Extrême Richesse. Shampooing concentré nutrition für cheveux trés secs réches, ternes. Mit Huiles précieuses d’onagre et sésame. Keine Ahnung wo man das in Deutschland oder der Schweiz sonst bekommt aber man geht ja in die Ferien und das Shampoo gibts dort in diversen Supermärkten.
Hi Christina, danke für deine Worte! Ehrlich gesagt ist der Aufwand nur während der Umstellung größer, inzwischen brauche ich nicht länger als vorher. Und da zumindest ich meine Harre auch nur noch einmal pro Woche waschen muss, halten die Produkte auch ewig. Aber ich schau mir die Produkte gerne an, danke für den Tipp!
LG Judith