Auf diese Vitaminbombe hab ich mich wie Bolle gefreut, seit ich das Rezept gefunden hatte. Ich hatte fancy Quinoa vor einigen Jahren (Alter, vor Jahren, wie das klingt!? Oh man.) mal probiert und fand es ziemlich gut. Ganz ungewöhnlich, ein völlig neuer Geschmack, aber total lecker. Machte mir wirklich Spaß beim Essen. Und ich wollte es dann auch öfter mal machen, aber irgendwie.. Naja, wie das halt immer so ist, ne?
Aber heute, heute sollte es endlich mal wieder soweit sein. Also hab ich mir kurzerhand zum Mittag Besuch von einer Freundin und ihrem einjährigen Sohn eingeladen und war echt gespannt, ob „One Pot“ tatsächlich mehr kann als Nudel.

Die Zutaten für mindestens zwei Portionen:
- 125g Quinoa
- 250ml Gemüsebrühe
- 100g Babyspinat
- eine große Süßkartoffel
- eine Handvoll Zuckerschoten
- eine Zwiebel
- eine Avocado
- 100g Feta
- Salz, Pfeffer, Öl
Zubereitungszeit: ca. 20 Min
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| Wenige Zutaten, viele Vitamine |
Und los gehts. Zuerst wird die Zwiebel geschält und gewürfelt und im Öl in einem Topf angeschwitzt. Während das passiert, schält ihr die Süßkartoffel und schneidet sie ebenfalls in Würfel. Wenn die Zwiebel nun glasig ist, löscht ihr sie mit der Brühe ab, gebt die Süßkartoffelwürfel und das Quinoa dazu und lasst alles aufkochen. Sobald es kocht, reduziert ihr die Hitze und lasst es mit geschlossenem Deckel ruhig vor sich hin köcheln. Rührt zwischendrin alles immer wieder mal um und gießt ggf. etwas Wasser nach.



Übrigens noch: man kann das Gemüse durch jedes andere Gemüse ersetzen. Brokkoli, grüne Bohnen, Erbsen? Kein Problem. Ggf. einfach die Kochzeit ein wenig anpassen. Und wer keinen Feta mag, nimmt stattdessen Parmesan, das geht auch ganz wunderbar.
Guten Appetit und liebst,
icke

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5 Kommentare
Guter Beitrag zum Thema Stillen. Interessant, dass ihr 1000 Tage gestillt habt und die ersten 14 Tage du ununterbrochen an der Milchpumpe gehangen hast. Ich erwarte gerade auch mein erstes Kind, deshalb überlege ich, welche Milchpumpe ich mir zulegen soll.
Liebe Judith, wie schön du es geschrieben hast, du sprichst mir aus dem Herzen! Ich stille nun seit 19 Monaten, egal wo ich bin, Familie, Freunde oder Fremde, stets muss ich mich rechtfertigen. Mein kleiner Mann ist sehr sensibel und bekommt so seine Sicherheit. Bin gespannt, wie lange wir diese „Still-Reise „ noch machen und solange Genies Ich noch die gemeinsame Nähe. Danke für die schönen Zeilen ❤️
Und ich danke dir für diesen lieben Kommentar, ich freue mich wirklich sehr darüber! Alles Liebe für euch!
Liebe Judith, ich bin über deinen Abstillbericht gestolpert und wollte ein paar Worte hier lassen. Ich habe meine Jüngste, jetzt 4,5 Jahre alt, bis zum 4. Geburtstag gestillt. Und sie war echt noch süchtig. Sie ist ein picky eater und seitdem ernährt sie sich von 8-10 Lebensmitteln, zu denen nicht unbedingt Obst und Gemüse gehören. Das hat mich schon mehr gestresst als das Stillen. Und die unbeteiligten Beobachter hatten mir doch prophezeit, dass das Kind „nach dem Abstillen endlich essen wird“. Tut sie nicht. Und ich bedauere immer noch, gegen den Wunsch meiner Tochter abgestillt zu haben, sie ist seitdem viel häufiger und schwerer krank mit sehr hohem Fieber bei allen möglichen Keimen.
Jedenfalls, du siehst, ich hadere nach einem guten halben Jahr immer noch und wünsche mir, dass jede Frau selbst bestimmen darf, ob und wie lange sie stillt. Ohne ungewollte Kommentare von völlig Unbeteiligten. Die einzigen, die es – wie bei euch beiden – regeln müssen, sind Mutter und Kind. Ich hoffe, dein Beitrag macht Müttern Mut, ihrem Bauchgefühl zu vertrauen.
Liebe Grüße, Steffi
Liebe Steffi, tausend dank für deinen lieben Worte und das Teilen deiner Erfahrung. Hach, wenn es doch nur leichter wäre, auf das eigene Bauchgefühl zu vertrauen und sich nicht von den Worten anderer beeinflussen zu lassen, oder? Niemand steckt in deinen Schuhen, deiner Lage, kennt deine Familie so gut wie du selbst. Daher hoffe ich mit dir, dass viele Mütter (und Eltern) da draußen es schaffen, ein bisschen mehr auf die eigene Stimme zu hören.
Alles Liebe für euch,
Judith