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Die Aufregung steigt, jetzt geht es bald los!
Oh man, so langsam wird es echt ernst. Nicht mal eine Woche mehr und wir sind endlich auf dem Weg in unser vierwöchiges Abenteuer mit dem Wohnmobil. Eine Reise, die uns unser Land zeigen soll und wo wir zu Hause sind. Und das Deutschland vielseitig und spannend ist, kein bisschen langweilig und sehr wohl auch schön kann.

Was wir bisher organisiert haben? Nüscht. Gut, das stimmt nicht so ganz, immerhin haben wir ja ein Wohnmobil. Und ich habe eine ganze Pinnwand voller Packlisten. Packlisten für Urlaub mit dem Wohnmobil, für Urlaub mit Kindern, für Urlaub mit dem Wohnmobil und Kindern. Packlisten von Fremden, Packlisten von Freunden, Packlisten von mir. Und nicht die geringste Ahnung, was wir tatsächlich mitnehmen wollen.


Und wir wissen, was wir alles nicht schaffen werden und haben unsere ursprüngliche Liste ordentlich gekürzt. Die Karte sauber gewischt. Und neu geplant. Jetzt führt und unsere erste Etappe von Hamburg aus in den Norden Berlins, da werden wir dann die erste Nacht verbringen. Von dort aus geht es weiter in den Spreewald und die Lausitz. Und hier hört die zeitliche Planung auch schon auf und wir bleiben, solange es uns da hält. Als nächstes wird unser Weg in die Sächsische Schweiz führen, ins Elbsandsteingebirge. Und anschließend weiter ins Berchtesgadener Land. Aber wann das sein wird, wie lange wir bis dahin brauchen und wie viele Tage wir wo bleiben? Ich hab nicht den blassesten Schimmer.


Was wir allerdings noch wissen ist, dass wir ab Berchtesgaden neu planen. Bis dahin werden wir schon ein Gefühl haben, was unsere Reisegeschwindigkeit betrifft und wie wir so voran kommen. Vorankommen wollen. Was uns gefällt und es und gut tut.


A propros Gefühl: am Liebsten würde ich ein Experiment starten und alle Regeln, Gewohnheiten, zeitlichen Zwänge und Alltagsroutinen komplett über Bord werfen. Ich würde gern mal versuchen, absolut bedürfnisorientiert zu leben. Die Uhr zuhause lassen und dem Bauchgefühl wieder eine Chance geben. Aufs Herz hören und uns hinein. Zu essen, wenn wir Hunger haben und nicht, weil es mal wieder an der Zeit wär. Zu schlafen, wenn wir müde sind und bis wir aufstehen wollen. Ganz ohne Vorgaben in unserem eigenen Rhythmus. Ob das wohl klappt? Wie lange werden wir wohl brauchen, um unsere Bedürfnisse richtig deuten zu können? Wann spielt sich das ein?


Ich bin jedenfalls mehr als gespannt, wie die nächsten Tage so laufen. Ich streiche Dates, weil ich das Gefühl habe, dass mir die Zeit weg rennt. Versuche, zu planen, zu organisieren, zu überlegen, was noch fehlt. Und ich verspüre dieses vorfreudige Kribbeln und weiß genau – das wird die schönste Zeit für uns und sie ist zum Greifen nah. Noch sechsmal schlafen….

Liebst,

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